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Tipps, damit es gar nicht erst zur Betreibung kommt

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Tipps, damit es gar nicht erst zur Betreibung kommt

Finanzen

31.3.2025 | Moneyhouse Redaktion

Tipps, damit es gar nicht erst zur Betreibung kommt

Die Zahlungsmoral der Schweizer Bevölkerung verschlechtert sich. Dies zeigen die Zahlen des Bundesamts für Statistik. Doch Betreibungen kosten Zeit und Nerven. Mit diesen Tipps kommt es gar nicht so weit.

Die Anzahl der landesweiten Zahlungsbefehle ist zwischen 2000 und 2024 um rund 52% gestiegen. Quelle: Bundesamt für Statistik

Betroffen von der tiefen Zahlungsmoral sind in erster Linie Krankenkassen und das Steueramt. Doch auch Rechnungen von KMU werden immer wieder verspätet oder gar nicht bezahlt. Das ist ein Problem, denn offene Rechnungen können besonders bei kleinen Unternehmen schnell zu Zahlungsengpässen führen. Hinzu kommt, dass Betreibungsverfahren Zeit und Nerven kosten. Deshalb sollten folgende Tipps Sie und Ihr Unternehmen unterstützen, so dass es gar nicht erst zur Betreibung kommt.

Bonität überprüfen

Besonders bei grossen Aufträgen lohnt es sich, wenn Sie vorher eine Bonitätsauskunft einholen. Unter Bonität versteht man die Eigenschaft eines Schuldners, seine künftigen Zahlungsverpflichtungen vollständig und fristgerecht zu erfüllen. Mit der Bonitätsauskunft von Moneyhouse erhalten Sie schnell relevante Einblicke und Informationen. Zudem erhalten Sie eine Handlungsempfehlung, damit Sie die nächsten Schritte planen können. Die Bonitätsauskünfte sind für Premium-Mitglieder als Einzelabfrage oder im Paket mit 3, 10, 20, 40 oder 80 Abfragen verfügbar.

AGB überarbeiten

Überprüfen Sie Ihre AGB und Vertragsdokumente. Alles rund um Rechnungen sollte ausführliche und präzise formuliert sein, so dass kein Spielraum für Interpretationen und Diskussionen übrig bleibt.

Firmen beobachten

Mit einer Premium-Mitgliedschaft können Sie Firmen und Personen aus dem Handelsregister folgen. So erhalten Sie automatisch eine Benachrichtigung, wenn sich bei einem Kunden etwas ändert. Häufig sind plötzliche Wechsel im Management oder Umzüge erste Warnsignale.

Schnelle Zahlungen fördern

Fördern Sie schnelle Zahlungen, indem Sie den Kunden mehrere bequeme Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarten oder Paypal anbieten. Auch die Einführung von Skonto könnte sich für manches Unternehmen lohnen.

Schwierige Kunden loslassen

Vielleicht haben Sie Kunden, die vergangene Rechnungen sehr langsam oder erst nach mehreren Aufforderungen bezahlt haben. Bei solchen Kunden ist das Risiko hoch, dass irgendwann Rechnungen gar nicht mehr bezahlt werden, ausserdem verursachen Sie zusätzliche Kosten und Aufwand. In besonders extremen Fällen sollten Sie die Geschäftsbeziehung besser beenden.

Exklusiver Beitrag von Moneyhouse und KMU+ – Ihrer Schweizer Anlaufstelle für verlässliche Wirtschafts- und Firmeninformationen.

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